Am Ende » dieses Dokuments finden Sie auch einige Videos zur Bergung und zum erneuten 'Stapellauf'.
Ursprünglich wurde das Boot als Elbfähre von der
Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB AG) in Dienst gestellt.
Es war als Personenfähre in Dresden-Johannstadt viele Jahre
unter dem Namen "Dresden" im Einsatz.
Dann kam im August 2002 die Jahrhundertflut.
Die Fähre wurde aus der Verankerung gerissen, kenterte
an einem Brückenbogen - wurde so also zum "Rückenschwimmer" - und
strandete auf den Elbwiesen in Dresden-Gohlis auf dem Dach liegend.
Passanten beobachten die Fähre kurz vor dem Abreißen.
Fähre auf dem Dach liegend
Hier wird die Fähre mit Hilfe von Ballons gedreht.
Auf Kufen wird sie zum Wasser gezogen.
Mit einem Schlepper wurde sie nach Pillnitz gebracht,
... und auf einen Tieflader verladen.
Der neue Liegeplatz war ein eigens ausgehobener Teich im Gästegarten
der Ausflugsgaststätte
"Zur Ausspanne am Schloßpakt" in Dresden Pillnitz. Hier fand in den Jahren 2003 bis 2007
der Umbau der Personenfähre zum Sportboot mit den Kajüten, der Küche usw. statt.
Seit August 2007 ist sie wieder auf der Elbe und vielen weiteren Flüssen,
Kanälen und Seen unterwegs.
Manche nennen es Hau-Ruck-Aktion, andere einfach verrückt. Plötzlich und ohne
Vorankündigung verließ das Schiff "MS Rückenschwimmer" am 16. August 2007 den kleinen
Gartenteich im Gästegarten der Gaststätte
"Zur Ausspanne am Schloßpark",
um wieder auf große Fahrt zu gehen. Das Boot wiegt ca. 14,5 Tonnen, es kann also nicht
so einfach auf einen Autoanhänger gezogen werden. Es musste schon schwere Technik
zum Einsatz kommen.
Gegen 14 Uhr kam der Tieflader und ein großer, 140 Tonnen Autokran. Nachdem der Kran aufgebaut war, wurden dem "Rückenschwimmer" breite Gurte angelegt und mit viel Sorgfalt begann die Reise durch die Luft.
Man kann sagen, der "Rückenschwimmer" wurde für einige Minuten zum Luftschiff. Mit langen Seilen wurde sie gedreht und schließlich auf dem Tieflader abgesetzt und transportfertig gesichert.
Das Aufbauen des Krans dauerte ca. 1,5 Stunden, das Herausheben war in weniger als 20 Minuten erledigt. Die fachgerechte Sicherung des Bootes auf dem Tieflader nahm natürlich etwas mehr Zeit in Anspruch.
Im Schritttempo ging es nun an die Elbe, wo die ganze Prozedur erneut stattfand.
Gegen 18:30 Uhr war sie dann endlich im Wasser. Nachdem der Motor auf Anhieb startete und sich die Schraube drehte, strahlte nicht nur Herr Richter, der auch gleich bei der ersten Fahrt das Ruder selbst in die Hand nahm. Nach über 4 Jahren Arbeit kam so das ehemalige Fährschiff "Dresden" 5 Jahre nach ihrem Kentern als "MS Rückenschwimmer" wieder zurück in die Elbe.
Glücklich und erleichtert auf der ersten Fahrt sieht man hier den Schiffseigner, Peter Richter, am Ruder seines Schiffes.
Bald ging es auf "Große Fahrt". Einfahrt in den Hamburger Hafen.
Zur Dampferparade am 01.05. jeden Jahres, schleppen wir die Segelboote des Wachwitzer
Segelclubs zum Ansegeln von Wachwitz bis zur Mündung der Wesnitz stromauf.
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